"Nun, die besten Fachleute für solcherart Fragen dürften wohl die Kutscher und Fuhrleute sein, denen diese Missstände tägliche Kümmernis bereiten. Und was diesen Ausspruch angeht - wenn ich sehe, was jetzt auf uns zukommen wird, da wünschte ich mir schon, es wäre durchaus weniger los. Wenn man bedenkt, ob unter diesen Umständen wohl die Meisterschaften stattfinden werden? Oder ob die Knautschukproduktion ausreichen wird, wenn wir jetzt alle Schutzkleidung tragen müssen? Und, ob sie es glauben oder nicht, gestern hat in der Stadt auch noch ein schweres Verbrechen stattgefunden. Jemand hat einen Stuhl auf jemanden geworfen, dass der, oder besser die, sogar ins Hospital gebracht werden musste. Also ich finde, es geschieht wahrlich mehr als genug."

(Flo)

"Ah, interessant. Nun, solch ein Schreibbedarf besteht bei uns zum Glück nicht. Und schnell muss es auch nur sehr selten gehen. Sind die Menschen in Ihrem Land glücklich?"

(Flo)

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite!" antwortete der Kanzellarius. "Wirklich, Ihre Ankunft hat sich in unserem kleinen Ländchen herumgesprochen wie auf Sylphenflügeln. Wobei, solche bedeutenden Nachrichten liessen sich hier wohl auch kaum geheim halten. Wozu auch?"

"Entschuldigen Sie bitte, wenn ich mich einmische. So seltsam ist das gar nicht. Ich erinnere nur an Knüt, den Barbaren, der weiland Fünf-Zweiundzwanzig Millefleur besetzt und Königin Marie Juana erschlug. Und ihn dann eiederum die Nericanischen Sklavenjäger aus Oikartien. Meine Herren, unser schönes Land war schon des öfteren Schauplatz greulicher Bluttaten. Mögen die Göttin verhindern, dass es wieder geschieht."

(Flo)

"Ich bin untröstlich, Majestät, aber ich weiß es nicht."

(Flo)

Wilhelm war hinter Florabella ins Zimmer getreten und nickte den Anwesenden zu. Dann nahm er einen freien Stuhl und stellte ihn für Florabella zurecht. Sich selbst setzte er an den Tisch, der an der Wand stand und packte sein Schreibzeug aus.

(Flo)

"Das mit der Annkatrin Rumpel."

(Flo)

Wilhelm nickte. "Weisst Du, worum es geht?"

(Flo)

Seufzend räumte Wilhelm seinen Schreibtisch auf und stellte dann die Akte InENVw zurück ins Regal. Dann zog er seine Schreibtische aus der Schublade oben rechts seines Schreibtisches und ging hinab zu den Ställen.

(Flo)

"Guten Morgen, Stine! Was gibt's denn? Ich hoffe, nur Gutes."

(Flo)