Friedericka stand in der Miete und nahm einen der Steingutkrüge aus dem obersten Fach des Regales. Sie trug ihn auf den Tisch vor der Mietentür und schaute hinein. Kein Schimmel war zu sehen. Friedericka stippte den Finger in die Flüssigkeit im Krug und steckte ihn dann in den Mund. Igitt! Perfekt! Der Essig war gut geworden! Zufrieden holte sie einen zweiten Krug aus der Miete. Als auch dessen Inhalt für gut befunden war, schloss Friedericka die Mietentür und brachte die Krüge in die Küche.

(Flo)

Inzwischen hatte Florina im Garten einen Korb voller Bohnen geerntet. Als Erstes sollte das reichen. Sie nahm den Korb und ging in die Küche.

(Flo)

Dort hatte Friedericka inzwischen einen Topf mit Wasser gefüllt und zwei Gurkentöpfe geschrubbt.

(Flo)

"Gibt es noch etwas zu helfen?" fragte Florina ihre Tochter.

(Flo)

"Nein. Wollen wir die Bohnen draussen bündeln?"

(Flo)

"Gern!" Florina packte zwei Messer und Zwirn zu den Bohnen und ging hinaus zum Tisch vor der Tür. Sie stellte den Korb auf den Tisch, setzte sich auf die Bank und nahm eines der Messer. Dann begann sie, von den Bohnen die Fädchen abzuziehen und ihre Spitzen abzuschneiden.

(Flo)

Friederika kam nun ebenfalls heraus. Sie hatte eine Schüssel voller Zwiebeln dabei, die sie auf den Tisch kippte. Sie begann die Zwiebeln zu schälen. Die Schalen gab sie in die Schüssel.

"Müssen wir etwas färben?"

(Flo)

"Ich nicht. Du?"

(Flo)