Ehlert-Kate

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22.10.2014 13:18
#16
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"Markus, Du bist wirklich dumm wie ein Holzscheit! Eine Prrrrrrrinzessin ...", Charlotte betonte überdeutlich das R, "eine Prinzessin ist eine Tante, die im Schloß wohnt und den ganzen Tag toll aussieht mit schönen Kleidern und Schmuck und allen sagen darf, was sie machen müssen oder nicht tun dürfen und den ganzen Tag Bonbons essen kann."


(Flo)


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22.10.2014 13:25
#17
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"Na, nicht ganz, Charlotte. Aber so ungefähr. Auf jeden Fall wohnt sie im Schloß bei der Stadt und heute hat sie alle im Land, die heute Geburtstag haben, eingeladen. Also auch mich. Und deswegen nehme ich nachher die Linienkutsche und fahre zum Schloß, ja?

Ihr könnt heute noch hier spielen. Und wenn etwas ist, könnt ihr rüber zu den Brinkmers gehen. Heute Abend könnt ihr dort auch mit zu Abend essen.

Katharina, vergesst bitte nicht, nach dem Abendessen die Hühner zu füttern und einzusperren. Nicht, dass der Fuchs ein Festmahl hält!

Und dann wird Euch die Friedericka zu Bett bringen, ja? Und in der Nacht komme ich wieder und morgen Früh bin ich wieder da und wir Frühstücken gemeinsam. Ja?"



(Flo)


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24.10.2014 17:08
#18
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Katharina ebenso wie ihre Geschwister nickten. Nachdem auch die letzten Kuchenstücken verputzt hatten, liefen sie wieder hinaus um zu spielen.


(Flo)


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24.10.2014 17:17
#19
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Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, räumte Elise den Tisch ab und wusch das Geschirr. Dann wusch sie sich und ging in ihre Schlafkammer unter dem Dach. Sie nahm ihr bestes Kleid aus dem Schrank und zog sich um. Dann zog sie ihre Schuhe unter dem Bett hervor und stieg ebenfalls in diese hinein. Wieder unten nahm sie ihren Mantel vom Haken und ging aus dem Haus.

Vor der Tür verabschiedete sich Elise von ihren Kindern und machte sich dann auf den Weg zum Dorfplatz.


(Flo)


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20.05.2015 21:23
#20
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Markus rieb sich verschlafen die Augen, als er noch halb im Schlafe die Treppe zur Küche hinunterstieg. Auf der letzten Stufe stutzte er. Dann rieb er sich die Augen erneut, aber eher, als wollte er ein Traumbild verscheuchen. Dann sagte er:

"Guten Morgen, Onkel!"

(Flo)


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20.05.2015 21:31
#21
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"Guten Morgen!" antwortete Johann, der am Eßtisch saß, etwas ungelenk auf die Ansprache. Sicher wusste er bereits, daß Elise drei Kinder hatte. Und nach der letzten Nacht wunderte es ihn höchstens, daß es nur drei waren. Aber jetzt stand, oder besser saß, er einem dieser Kinder direkt gegenüber. Und nun?

"Ich bin Johann." sagte er zu dem Jungen. "Und Du musst Markus sein, ja?"

(Flo)


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20.05.2015 21:35
#22
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In diesem Moment kam auch Katharina die Treppe herab und überblickte sofort die Situation.

"Mama," sprach sie völlig unbefangen ihre Mutter an, "bekommen wir jetzt ein neues Geschwisterchen?"

Und an Fasch gewandt sagte sie: "Guten Morgen, ich bin die Katharina. Und Du bist der Johann, richtig?"

(Flo)


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20.05.2015 21:38
#23
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Johann gefrohr bei Katharinas Worten das Blut zu Eis. SO hatte er sich das wahrlich nicht vorgestellt. Mit Mühe versuchte er, locker zu bleiben.

"Ja, ich bin Johann. Guten Morgen, Katharina!"

(Flo)


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20.05.2015 21:43
#24
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Verdammt! Konnte Katharina Gedanken lesen? Noch bevor sich Elise entschieden hatte, sich von Johann nach hause bringen zu lassen, ging ihr dieser Gedanke durch den Kopf. Und nach dieser Nacht hatte sie kaum mehr einen anderen. Aber egal! Wenn, dann war es jetzt eh zu spät und eigentlich hätte sie ja nicht einmal etwas dagegen. Ein viertes ... das würde auch noch satt und groß werden. Mit Floras Hilfe ...

"Guten Morgen, Katharina! Na, bis zu einem Geschwisterchen ist es noch weit. Da gehört mehr dazu, als Johann am Frühstückstisch. Ihr werdet ein Geschwisterchen haben, wenn eines zu uns kommen will. Nicht eher und nicht später."

(Flo)


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20.05.2015 21:48
#25
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Katharina nahm auf der Bank neben Johann platz. Von wegen wenn eines kommen will. Naja, vielleicht auch das. Aber sie hatte schonmal bei den Katzen gesehen, was die miteinander machten und Friedericka hatte gesagt, in zwei Monaten würde es wohl Katzenkinder geben. Und Katharina war letzte Nacht aufgewacht, weil es aus der Schlafkammer der Mutter ganz ähnlich klang. Nun, sie nahm sich vor, die Angelegenheit zu beobachten und für jetzt nicht weiterzufragen.

(Flo)


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22.03.2018 06:40
#26
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Nach dem Frühstück und nachdem er auch Charlotte kennengelernt hatte, verabschiedete ich Johann von den vieren und machte sich zu Fuß auf den Weg in Richtung Lilienhain.

(Flo)


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05.02.2022 21:35
avatar  Tempus
#27
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Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt
eilt die Zeit, wir eilen mit.


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05.02.2022 21:40
#28
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"Na nun hab' Dich nicht so, Elise! Ist doch nicht Dein erstes. Du wusstest doch, was auf Dich zukommt."

(Flo)


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05.02.2022 21:43
#29
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"Jaaaaaahhhhh!" antwortete Elise mit einem Stöhnen. "Ich hatte es nur ..." Wieder kam eine Wehe und lies sie aufschreien. Als der Schub vorüber, sagte sie ".. vergessen. Es tut so Scheisse weh!" Die Wehen kamen jetzt im Minutentakt und liesen Elise nicht mehr zur Ruhe kommen.

(Flo)


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06.02.2022 18:29
#30
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"Komm! Du hast es doch gleich geschafft! Du bist schon so weit offen, gleich muss der Kopf kommen."

(Flo)


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