Der Kleine Salon
#46
Judith war in der Tür fast mit Josef zusammengestossen, der sich den Auftrag, sich ein Bier zu holen, natürlich nicht entgehen lassen wollte. Nachdem sie sich von diesem Schrecken erholt hatte, stellte sie fest, dass sich im Salon Christina und Claire sowie zwei Männer befanden, die an Hand ihrer Kleidung wahrscheinlich als Aussersphärische anzusehen waren. Nunja, von Hinten konte sie das natürlich nicht genau sagen. Aber Christinas letzter Satz, den Judith gerade noch mitbekommen hatte, sprach auch dafür.
"Oh! Wir haben Gäste! Wie schön!"
(Flo)
#47
denkt sich, was für ein Glück er doch hatte, dass ihn sein Privatlehrer mit biologischen Fachbegriffen gequält hat. Er hätte sich damals nie gedacht, dass er einmal einer Konversation beiwohnen würde, wo dies von Nutzen sei.
Eddy betrachtet das Stück.
„In der Tat, dies ist gut möglich. In Jadaria gibt es durchaus zahlreiche Fische, wie ich selbst schon feststellen konnte. Und was Ihre Frage angeht…“
er wendet sich der Dame mit dem Hut zu,
„…so besteht doch bei uns zumindest keine Pflicht, Privatbesitz an Grund und Boden zu erwerben. – Im Gegenteil, ich habe es freiwillig getan, gerade, weil ich eine Beschäftigung suchte, gerade, um dort Aktionen zu tätigen! Und ich, wie auch meine Mitarbeiter, sind damit durchaus zufrieden!“
#48
#49
Judith hatte inzwischen ohne viele Umschweife auf einem der Sessel Platz genommen, sich ein Glas herangezogen und Limonade eingeschenkt. Sie lies sich von Christina die Steine reichen und schaute sie an.
"Hmmm, eindeutig artefaktiell. Aber viel zu klein und zu wenig, um daraus bereits Rückschlüsse zu ziehen. Woher sagten Sie kommen sie? Jardais? Dies sagt mir nichts. Falls sie länger bleiben, würde es mich freuen, wenn Sie mich im Kabinett besuchen würden."
(Flo)
#50
#51
Peter wendet sich der Dame im Sessel zu.
„Nun, in Jadaria gibt es noch größere. Es handelt sich um tlacatlische Artefakte, wobei diese Bezeichnung eher eine Sammelbezeichnung für verschiedene Mischkulturen ist, die sich auf verschiedenen Teilen unserer Inselwelt befinden. Diese hier sind Steine, wie sie ähnlich noch heute von den Maiku im Rahmen verschiedener Rituale benutzt werden, besonders bei Fruchtbarkeits- und Initationsriten.
Und bezüglich ihrer Frage: Das kommt natürlich darauf an, wie lange wir hier noch brauchen, aber solange wir einigermaßen rechtzeitig wieder daheim sind, soll mir alles recht sein…“
#52
"Ah. Interessant. In unserer Gegend sahen diese Objekte zu Vorzeiten eher wie bestimmte menschliche Körperteile aus. Inter membris inferius, sozusagen. Sie sollten in der Knautschukgießerei der Stadt nachfragen, da kann man hervorragende Exemplare beziehen.
Nun, es sollte kein Problem sein, dass sie so lange bleiben können, wie sie wollen. Es lässt sich sicher einrichten, dass sie nur wenige Augenblicke von Daheim abwesend waren."
(Flo)
#53
#54
#55
In diesem Moment betrat eine junge Frau in hellblauen Shorts, einem gelben Spaghettiträger-Top und eben so gelben Sandalen den Salon, die, so wie ein Pirol unter lauter Spatzen, irgendwie nicht zu der Gruppe der anderen passen wollte.
"Gäste? Wer denn? Oh! Sie? Nett, Sie kennenzulernen!" sprach sie Peter und Eddy an, nahm dann auf der Couch neben Claire Platz und nahm sich ein Glas und Limonade. "Und wer sind sie, wenn ich fragen darf?"
#56
#57
„Nun, mein Name ist Eddy Aal-Trâhúel, ich bin Grundeigentümer in Jadaria. Auf meinem Grund und Boden wurden kürzlich Dinge gefunden, die, soweit ich das als Laie beurteilen kann, von archäologischem Interesse sein könnten. Daher habe ich mich an das lokale archäologische Institut gewandt, um Ausgrabungen stattfinden zu lassen. Zu den dortigen Mitarbeitern gehört auch der Mann neben mir.
Ich wurde kürzlich von einem Mann, der wohl von hier ist, zunächst zu ihm und dann hierher, wie kann man das sagen, gebracht, wenn Sie verstehen, was ich meine…. Sie haben diesen Mann gerade verpasst, er ist, soweit ich dies verstanden habe, gegangen, um Bier zu holen.“
#58
„In der Tat.“, ergänzt Peter, „Mein Name ist Peter Neumann, ich komme vom Institut Archéologique Jadarais, dem Jadarischen Archäologischen Institut. Wir hatten uns an das Sphärologische Institut in Millefleur gewandt, da wir zwar eine große Anzahl an Grabungsstätten haben, aber nicht genügend Fachpersonal, um Ausgrabungen durchzuführen. Dabei haben wir eine lange Urgeschichte und finden interessante Objekte, wie jene, welche ich gerade ihren Kolleginnen überreicht habe…“
(EAT)
#59
#60
"Die weiblichen Pendants gegenüber ihren natürlichen Vorbildern nicht." warf Florabella ein, wand sich dann aber Herrn Aal-Trâhúel zu: "Jaja, sie meinen Josef. Der ist meistens dort zu finden, wo es Bier gibt. Und bei Ihrer, entschuldigen Sie, wenn ich das so sage, durchaus noch entwickelbaren Transporttechnologie schien es uns sicherer, Ihnen eine erfahrene Begleitung zur Seite zu stellen. Ach, und wie unhöflich von mir - Mein Name ist Florabella. Die Damen hier sind Ihnen bereits bekannt? Es sollte doch aber noch jemand fehlen, oder?"
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