Die Spiegelglatte Oberfläche des Sees in der Grotte wurde von etwas durchbrochen, das Aquarianaras Kopf war. Gleich darauf tauchten Siraniane und Tröpfchen aus dem Wasser.

Klickernd und den Schwestern Gedankenbilder schickend fragte Aquariania: "Man kann hier zumindest vorerst atmen. Ob es hier gefährliche Tiere gibt?"

(Flo)

"Ich glaube nicht. Schau Dir den Sand an. Keinerlei Spuren zu erkennen. Hier war schon lange nichts großes mehr."

(Flo)

"Na dann!"

Aquarianara stützte ihre Hände auf die Uferfelsen des Sees, gab mit einem kräftigen Schwanzschlag Schub und kam mit einer Geschickten Drehung auf den Steinen zu sitzen. Sie schaute auf den unteren Teil ihres Körpers, der noch im Wasser hing und begann, ihren Fischschwanz in Beine zu transformieren. Es war für sie immer wieder faszinierend, sich dabei zuzusehen, obwohl sie es bisher nur ein paar Mal gemacht hatte. Als das beendet war, hob sie ihre Füße aus dem Wasser und kroch auf allen vieren ein paar Schritt auf dem Sand des Grottenbodens herum.

"Wie kann man nur immer mit so etwas unterwegs sein. Da kommt man ja gar nicht vorwärts."

(Flo)

"Du solltest auch nicht auf diesen Knicken unterwegs sein und kriechen wie ein Krebs, sondern Dich auf die Enden dieser Laufdinger stellen." lachte Siraniane.

Sie war inzwischen auch an Land gekommen und einen Schritt weit auf den Sand gekrochen. Nun stand sie auf auf und stellte sich auf ihre Füße.

"Siehst Du? Soooooaahhhhhhhh!" Auf diesen winzigen Flossen das Gleichgewicht zu halten war doch gar nicht so einfach und Siraniane war nach zwei Kiemenschlägen in der Aufrechten bäuchlings in den Sand gefallen.

(Flo)

"Ganz sicher, dass es so geht?" fragte Aquariana und ihr Lachen klickerte durch die Grotte. Dann rollte sie sich an die Wand der Grotte und zog sich an den Felsen hoch, bis sie stand.

(Flo)

Tröpfchen war inzwischen ebenfalls an Land gekommen und machte es gleich Aquarianara nach, rollte sich an die Felswand und zog sich hoch.

(Flo)

Aquarianara hatte sich inzwischen an der Wand entlang zu einem der tiefer in Millefleur hinein führenden Gänge geschoben. Sie klickerte hinein und wandte sich dann verstört an ihre Schwestern. "Also entweder trägt in dieser Luft das Echo nicht so wie unter Wasser, oder dort hinten ist alles weich und wabbelig wie eine Qualle. Was da hinten wohl ist?"

(Flo)

"Das können wir später herausbekommen. Jetzt, wo wir wissen, wo wir bleiben können," sie zeigte auf den See, "sollten wir schauen, wo es etwas essbares gibt. Fische haben wir ja schon gesehen. Und dann müssen wir herausbekommen, wo wir eigentlich sind. Das Wasser hier hat seltsamerweise kaum Salz. Das kann vielleicht ein Problem werden. Vielleicht hängt das ja mit dem seltsamen Tang zusammen, der draußen überall wächst. "

(Flo)

"Na dann los!" Tröpfchen ließ sich zu Boden sinken, rollte dann zum Wasser und ließ sich elegant hineingleiten.