Gerda stieg die Röte ins Gesicht. Zu peinlich war ihr, was gesagt wurde. Natürlich hatte sie schon oft daran gedacht, was wäre, wenn sie einen Unfall herbeiführen würde, der dieses grässliche Stück ihres Körpers verstümmelte. Oder es einfach abhacken. Egal! Hauptsache weg damit! Und Thorgis Geschenk, das ihren Busen formte, war das Beste, was sie je hatte. Aber so richtig richtig war es auch nicht. Als sie letzte Nacht bei Britta und Inga lag, das war anders. Ob sie mit de Magistra reden sollte? Unbedingt!

"Dann muss man zuallererst selbst überleben, wie man ein ein Mädchen werden möchte."

(Flo)

"Und wie hast Du das gemacht, Gerda? Du warst doch früher ein Junge und bist jetzt ein Mädchen."

(Flo)

"Ähhh ..." Gerda war etwas überfordert. "Naja, ich bin nur wie ein Mädchen. Ein richtiges Mädchen bin ich noch lange nicht."

"Hmmm. Und warum ist Papa dann so wütend geworden?"

(Flo)

"Weil er glaube ich auch das nicht möchte."

"Aber warum denn? Es ist doch egal, ob Du ein Junge oder ein Mädchen bist."

(Flo)

"Aha! Gut." Damit war die Sachen für Frieda erst einmal in Ordnung.

(Flo)

Eins, zwei, drei im Sauseschritt
eilt die Zeit, wir eilen mit.