Die Wiesenbachhütte
#16
Nachdem Elin zurück gekommen war, ließ sie zunächst das Hähnchen aus dem Sack heraus auf den Hof. Wild flatternd rannte der Vogel herum, bis er sich an den Flechtzaun drückte und dort zur Ruhe kam. Nun, er würde den Hof schon noch in Besitz nehmen.
Elin ging in die Hütte, verstaute Sense, Rechen und Samen und nahm dann ein Haumesser, mit dem sie zu den Weiden am Bach ging. Kurz darauf kam sie mit einem Arm voll Ruten wieder, die sie in ein paar schadhafte Stellen des Zaunes einflocht.
Dann nahm sie ihren Spaten und stach damit neben dem Haus ein Stück der Wiese ab. Die Soden stapelte sie zu einem kleinen Wall und hatte so bis zum Abend ein Beet für die Bohnen urbar gemacht.
#17
Am nächsten Morgen ging Elin zunächst wieder hinunter zum Ückelsee. Sie hatte die Angelschnüre dabei und nachdem sie in den See gesprungen und ein paar Züge geschwommen war, legte sie diese aus. Dann hieb sie mit ihrem Haumesser ein Dutzend schön gerade gewachsener, drei Schritt langer Eschenstämmchen ab, die am Ufer wuchsen. Sie brachte die Stämmchen hinauf zur Hütte und frühstückte dann erst einmal.
#18
Nach dem Frühstück ging Elin wieder hinaus in den Garten. Sie hatte eines der Samenbeutelchen dabei, die sie mitgebracht hatte. Sie stellte die Eschenstämmchen zu dreien zu Pyramiden auf das frisch hergerichtete Beet und band sie mit frischen Weidenzweigen zusammen. Dort, wo die Stämmchen auf der Erde des Beetes aufstanden, legte sie drei Bohnen aus dem Samenbeutel in die Erde und deckte sie gut zu. Nun war es an Flora, sich ihrer anzunehmen und sie gedeihen zu lassen.
(Flo)
#19
Nachdem Elin die Fischschnüre ausgelegt hatte, machte sie sich daran, ein zweites Beet urbar zu machen. Diesmal war es schwerer, als bei dem Bohnenbeet, da Elin hier die Möhren ausbringen wollte und die Erde tiefer und besser gegraben werden musste. So war sie am Abend rechtschaffen müde, als sie die Schnüre wieder einholte und einen guten Rampf aus dem Wasser zog. Sie hatte beim Graben genug Würmer gesammelt, die Schnüre gleich neu zu bestücken und auszulegen. Sie machte ein Lagerfeuer am Ufer, über dem sie den Rampf briet und spannte wieder ihre Hängematte auf. Nach einem guten Essen und einem entspannenden Bad im See schlief Elin die Nacht tief und gut durch.
#20
Am nächsten Morgen stieg Elin nach ein paar kräftigen Schwimmstößen und leeren Fischschnüren in ihr Boot und machte sich auf den Weg ückelabwärts.
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