Annemarie reichte Rosalie den Koffer. Klein war er und leicht. Flugmaschinengeeignet.

"Gute Reise! Mögest Du so wiederkommen, wie Du es Dir wünschst!"

(Flo)

Elin betrat den Laden. Niemand war zu sehen. So schaute sie sich um.

Annemarie hörte, dass jemand den Laden betrat. Also ließ sie die Möhren liegen, die sie gerade putzte und ging in den Ladenraum. Dort stand eine junge Frau, die sie hier vorher noch nie gesehen hatte.

"Flora zum Gruße! Was kann ich für Dich tun?" sprach sie sie an.

(Flo)

"Flora zum Gruße! Ich brauche ein paar Bretter. Habt ihr sowas?"

"Jetzt nicht hier. Wir könnten sie aus Blaubeerhag holen. Oder Du gehst zum Bootsbauer Knut Fischer. Vielleicht hat der ja etwas."

(Flo)

"Gut, dann schaue ich dort mal. Und Werkzeug? Hammer, Säge, Nägel? Und einen Hobel."

"Komm mal mit!" Annemarie führte Elin zu einem Regal in welchem ein Fuchsschwanz, zwei Hämmer, diverses anderes Werkzeug und in kleinen Kartons allerlei Nägel lagen. "Schau mal, ob etwas passendes für Dich dabei ist. Einen Hobel haben wir nicht. Da müsstest Du in der Stadt fragen." Nach einem Augenblick setzte sie hinzu: "Bist Du die, die jetzt in der Wiesenbachhütte wohnt? Ich habe Dich hier noch nie gesehen."

(Flo)

"Genau die bin ich. Mein Name ist Elin."

"Und ich bin Annemarie."

(Flo)

"Tja," meinte Elin, nachdem Sie die Werkzeuge begutachtet hatte, "den Fuchsschwanz und diesen Hammer nehme ich gleich mit. Wegen der Nägel schaue ich nochmal, sobald ich die Bretter habe."

"Gut. Brauchst Du noch etwas?"

(Flo)

"Ein Brot, ein junges Hähnchen und ein Ochsenkalb." antwortete Elin grinsend.

Annemarie lachte auf. "Da wirst Du hier kein Glück haben. Wegen des Brotes gehe am Besten zum Gutshaus. Die haben einen Backofen und geben auch ab, wenn etwas da. Vielleicht haben sie ja auch Geflügel übrig."

(Flo)

Elin nickte. "Danke. Das werde ich so machen. Was bin ich Dir schuldig?"