"Ein Bier!"

(Flo)

"Bringe ich!"

(Flo)

„Oh, Majestät“, erwidert Giselbert, „Ich bin ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet!“
verneigt sich, wobei sein Kopf in die Suppe stößt

Giselbert erhebt sich ein wenig

„Nein, Majestät, wieso fragt Ihr?“

Auch wenn es nicht der millefleur'schen Sitte entspricht, Florabella zu ihrzen, in alten Büchern anderer Dimensionen werden Herrscher immer geihrzt. Und das klingt doch gleich viel anmutiger, findet Giselbert

Sigmund betrat die Lilie und setzte sich. Er bestellte sich ein Schafsschulter mit Bohnen und ein Bier und verließ, nachdem er gezahlt hatte, die Lilie in Richtung Stadttor.

(Flo)

Karl betrat die "Lilie", nickte einen kurzen Gruß in die Runde und setzt sich auf seinen Stammplatz, von wo aus er durch das Fenster einen guten Blick auf den Markt hatte.

(Flo)

"Flora Karl!" rief der Lilienwirt den neuen Gast zu. "Wie immer?"

(Flo)

"Wie immer!" bestätigte Karl. Auf der Fensterbank lag der neue Bote. Karl nahm ihn und begann gelangweilt, ihn zu lesen.

(Flo)

Kurz darauf brachte Heinz Karls Frühstück. Biersuppe, Schwarzbrot, zwei harte Eier.

(Flo)

"Danke, Heinz!"

Karl nahm den Löffel und begann gedankenverloren, seine Suppe zu löffeln. Hier war Karl Traditionalist. Er hielt nichts von so neumodischem Kram wie Kaffee, obwohl er ihn sich hätte durchaus leisten können. Oder dieser Nusspaste, die neulich aus irgendeiner Sphäre nach Millefleur gekommen war und die jetzt alle die aßen, die sich für floraweisswie intersphärisch hielten.

Nachdem Karl aufgelöffelt hatte, schaute er weiter in den Boten. Plötzlich wurde er aufmerksam. Diese ver... Diese Pflüg! Was fiel dieser Giftspritze ein, so über ihn zu schreiben! Woher sollte er denn jedes Fitzelchen Millefleurs kennen? Karl hatte schließlich Wichtigeres zu tun, als überall herum zu schnüffeln! Das konnte Emma machen!

Wütend warf Karl den Boten auf den Tisch.

(Flo)

Heinz bemerkte Karls Missmut. "Was ist denn los, Karl? Schlechter Wetterbericht?"

(Flo)